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Nichtstun ist auch eine Entscheidung (und die teuerste, die Sie treffen können)
by Stephan Joesten on 14.07.2025 10:06:49
Das kennen Sie sicher. Der eine Vertriebsmitarbeiter, der immer ruft: „Lass mich das lieber in Excel machen, das funktioniert schon seit Jahren so.“ Oder der Ingenieur, der murrt, sobald sich etwas an der Arbeitsweise ändert: „Wir sollten nicht zu schnell digitalisieren wollen.“
Und ja, auf den ersten Blick scheint es logisch. Die Angebote gehen raus. Produkte werden letztendlich doch produziert. Sie erfüllen Ihre Zielsetzungen nach wie vor bestens. Warum also etwas ändern?
Aber was, wenn wir Ihnen sagen, dass Nichtstun auch eine Entscheidung ist und vielleicht sogar die teuerste, die Sie treffen können?
Ein Unternehmen, das weiterhin das tut, was es immer getan hat…
Stellen Sie sich ein Fertigungsunternehmen vor, das seit zwanzig Jahren erfolgreich Maschinen nach Maß herstellt. Die Vertriebsmitarbeiter kennen die Produkte in- und auswendig. Angebote werden manuell in Excel erstellt, mit Anhängen, die in Word aktualisiert werden. Ingenieure überprüfen die Konfiguration, sobald der Auftrag eingeht.
Bis es schiefgeht.
Ein Kunde bestellt ein Produkt, das sich technisch als unmöglich erweist. Ein fehlendes Sicherheitsmodul führt zu einer dringenden Anpassung in der Produktion. Die Lieferzeit verzögert sich um drei Wochen. Der Kunde ist wütend und bestellt das nächste Mal beim Konkurrenten. Interne Frustration wächst. Aber der wahre Schaden? Der entsteht langsam, fast unsichtbar.
Was als „kleiner Fehler“ begann, entpuppt sich als die Spitze eines Eisbergs.
Stillstand ist Rückschritt, getarnt als Routine
Denn wenn Sie weiterhin auf lose Excel-Tabellen, manuelle Preisberechnungen und Wissen in Köpfen statt in Systemen vertrauen, passiert etwas Seltsames. Sie glauben, den Überblick zu haben, aber Sie verlieren ihn mehr und mehr.
Angebote werden langsamer erstellt. Fehler schleichen sich ein. Ingenieure sind mit der Überprüfung statt der Entwicklung beschäftigt. Und die Vertriebsabteilung? Die verpasst Chancen, weil es einfach zu viel Zeit kostet, ein Angebot für den neuen Kunden mit dem komplexen Projekt zu erstellen.
Inzwischen wächst der Konkurrent. Er arbeitet mit einer CPQ-Software, lässt Kunden ihre eigenen Konfigurationen erstellen und verknüpft diese direkt mit der Produktion. Er ist nicht schlauer als Sie, nur besser automatisiert.
Die Kosten des Nichtstuns sind schwieriger zu erkennen. Bis es zu spät ist.
Niemand schickt Ihnen eine Rechnung dafür, dass Sie weiterhin in Excel arbeiten. Aber Sie zahlen doch – in Fehlern, verpassten Geschäftsabschlüssen, interner Frustration und verzögertem Wachstum. Und das ist nicht nur eine Annahme:
- Laut dem „State of Sales 2024“-Bericht von Salesforce verbringen Vertriebsmitarbeiter durchschnittlich 70 % ihrer Zeit mit nicht-vertriebsbezogenen Aufgaben, wie z. B. Verwaltungsarbeit. Nur 30 % ihrer Zeit fließen in den tatsächlichen Verkauf.
Trägheit ist kein Zufall, sie ist eine Folge von Entscheidungen. - Aus dem „Digital Trends in Supply Chain Survey“ von PwC (2023) geht hervor, dass nur 16 % der Unternehmen wissen, wie sie digitale Investitionen in echte Veränderungen ihres Geschäftsmodells umsetzen können.
Viele Unternehmen investieren also, verändern sich aber nicht. -
Im selben Salesforce-Bericht wird erwähnt, dass nur 35 % der Vertriebsmitarbeiter Vertrauen in die Genauigkeit ihrer Daten haben.
Ohne ein System für Produktwissen und Logik verkaufen Sie nach Gefühl, nicht nach Gewissheit.
Und doch fühlt es sich nicht dringlich an. Denn heute funktioniert es noch. Aber morgen?
Die Entscheidung, die alles verändert
Es wird ein Moment kommen, an dem Sie das eine Angebot nicht gewinnen. An dem Ihre Technik dem Vertrieb „Nein“ sagen muss. An dem sich der Markt bewegt und Sie stehenbleiben. Und dann merken Sie: Wir hätten uns früher verändern müssen.
Noch ist es aber nicht zu spät.
Mit einer Konfigurationssoftware wie Elfsquad, die Sie selbst verwalten, bringen Sie Struktur in Ihre Prozesse. Sie wandeln das Wissen aus den Köpfen in Logik um. So erstellen Sie schnell fehlerfreie Angebote und können sie direkt mit der Produktion verknüpfen. Und Ihre Vertriebsmitarbeiter? Die können sich endlich auf das Verkaufen konzentrieren, anstatt nach dem richtigen Preis oder der richtigen Option zu suchen.
Und dieser Moment … der beginnt heute.
Der erste Schritt muss nicht groß sein. Keine Revolution, kein Megaprojekt. Aber eine klare Entscheidung: Wir bleiben nicht länger bei der alten Arbeitsweise hängen. Wir wollen skalierbar sein. Fehlerfrei und schnell. Und bereit für die Zukunft.
Denn die einzige Frage, die zählt, ist: Was kostet es Sie, nichts zu tun?
Möchten Sie wissen, wie das für Ihr Unternehmen aussieht?
Vereinbaren Sie eine Demo, dann zeigen wir es Ihnen gerne live.